Sorgen für Euphorie: neue Alben von The Weeknd, David Bowie und Elvis Costello

Erster Höhepunkt des Popjahes 2022: Kanadas Superstar The Weeknd bringt heute (7. Januar) sein fünftes Album „Dawn FM“ heraus.

Erster Höhepunkt des Popjahes 2022: Kanadas Superstar The Weeknd bringt heute (7. Januar) sein fünftes Album „Dawn FM“ heraus.

Schon wieder wird verschoben, was an Konzerten zu verschieben geht. Musik ist vorläufig noch die Gefangene von Corona und denen, die Freiheit hartleibig über Gemeinschaft stellen. So zieht man statt vor die Bühnen halt ins Kino und schaut sich ersatzweise Steven Spielbergs „West Side Story“-Remake an. Und wenn alle Puertoricanerinnen mit fliegenden Röcken und Füßen „I like to be in America!“ singen und sich sofort eine Menschenmenge ansammelt, das Tanzfuriosum zu bestaunen, wird man erst so richtig Gewahr, wie man das vermisst, Publikum zu sein.

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Auf die Musik aus der Konserve hingegen hat die Pandemie nicht so viel Einfluss – außer, dass es zu nicht wenigen Titeln Lieferengpässe gibt. Auch zu Beginn des dritten Corona-Jahres mangelt es nicht an positiven Überraschungen. Des kanadischen Megastars The Weeknds „Dawn FM“ beispielsweise kam heute auf den Markt. Ein echter Euphorizer!

The Weeknd und das Licht am Tunnelende

Frühlingshaftes Vogelzwitschern zu Beginn von Superstar Weeknds neuem Album über den jenseitigen Sender „Dawn FM“, einem Liederbuch, das sich hörbar um uns in unserem pandemischen Tunnel kümmern möchte. Alles beginnt mit beruhigenden Worten, dass man den Hörer oder die Hörerin an die Hand nehmen werde – gesprochen von Hollywoods Comedian Jim Carrey: „Angst? Keine Sorge!“

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Der gefakte Jingle leitet eine fiktive Radiostunde voller euphorisierender potenzieller Hits ein. Hits kann The Weeknd ja – nicht erst seit dem Überflieger „Blinding Lights“. Das Stück wurde im Vorjahr – nach 90 Wochen in den US-Hitparaden – zum „No. 1 Billboard Hot 100 Song of All Time“. Letzteres passiert auch nicht alle Jahre: Weeknd löste damit „The Twist“ ab, Chubby Checkers Post-Rock-’n’-Roll-Nummer von 1960.

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Der 31-jährige Abel Tesfaye, wie The Weeknd bürgerlich heißt, der sein fünftes Album hauptsächlich im Alleingang produziert hat – unter Beteiligung von (unter anderem) Kommerzgenius Max Martin, Calvin Harris und Oneohtrix Point Never – pflegt die Synthsounds auf „Dawn FM“ wieder kraftvoll wie zu „Starboy“-Zeiten (2016). Es geht spacig zu, Giorgio Moroder und Alan Parsons lassen grüßen, Depeche Mode winken zuweilen, am häufigsten winkt wohl Michael Jackson, der in den 80er-Jahren Soul und Funk mit Synthpop zusammenbrachte.

„Take My Breath“ erinnert im Mittelteil, eingekeilt zwischen hochmelodiösem Synthfunk unter Weeknds elysischem Falsett, an dunkle John-Carpenter-Soundtracks. Und „Less Than Zero“ ist der Song, der hörbar neuer Billboard-König werden möchte. Was für eine Melodie! „Here We Go ... Again“, singt The Weeknd auf diesem euphorisierenden ersten Höhepunkt des Jahres. Und damit meint er eigentlich was ganz anderes, singt von Erfolg, Frauen, Eros und Liebe, aber die Zeile steht auch für unseren Tunnel. Nach „Dawn FM“ sieht man das Licht an seinem Ende. Wir kommen wieder raus!

The Weeknd – „Dawn FM“ (Republic)

Ein verlorenes Bowie-Album kommt auf den Markt

Manche Platten sollte es einfach nicht geben. Crosby, Stills and Nashs „Human Highway“ war so eins, Springsteens „Electric Nebraska“ auch, und wie Pink Floyd 1974 mit Haushaltsgeräten an Instrumenten statt auf dem Album „Household Objects“ geklungen hätten, hätte man wirklich gern gehört. Ganze Bücher wurden über die Unveröffentlichten geschrieben, und zuweilen erscheinen manche der von Fans ersehnten Werke dann doch – aus neuem Kalkül des Künstlers, wie damals bei Princes extrem funkigem „Black Album“ oder durch die Akribie von Poparchäologen wie beim exzentrisch schönen „Smile“ von den Beach Boys (veröffentlicht als „The Smile Sessions“).

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Jetzt also „Toy“ von David Bowie. Bevor der Brite der große Bohemien des Rock ‘n‘ Roll wurde, der schöne, androgyne Prinz Ziggy des Glamrock, hatte er in den Sechzigerjahren köstlich exzentrische Popvergeblichkeiten aufgenommen. Im Jahr 2000 zog er mit einigen dieser ganz frühen Songs, die er zum Teil noch unter seinem bürgerlichen Namen Davy Jones eingespielt hatte, in ein Studio zurück.

Der Release unterblieb schließlich. Für den Bowiemaniac stellen die Neuaufnahmen von „Silly Boy Blue“, „The London Boys“ oder „Karma Man“ 20 Jahre später das zugänglichste Material einer Phase dar, in der der Musiker sich bewusst aus kreativem Zähfluss und der Wahrnehmung als Kommerzkünstler der Achtzigerjahre verabschiedet hatte. Die Sixties schimmern hier in der Zuwendung Bowies zu seinem Vorvorgestern unweigerlich durch. Keine Offenbarung des Genies, aber doch ein ähnlicher Quell der Freude wie das unterschätzte, überaus melodiöse 93er-Album „The Buddha of Suburbia“. Remixe und Unpluggedversionen dazu – fertig ist die Drei-Disc-Box. Bowie forever!

David Bowie – „Toy:Box“ (Parlophone)

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Kiefer Sutherland und der Stoff der Tränen

Country ist der Stoff, aus dem die Tränen sind. Für den Typ aus dem Midtemposchunkler „County Jail Gate“ werden sich die Gefängnistore jedenfalls nicht mehr öffnen. Kiefer Sutherland singt mit angerauter Stimme von einem verlorenen, eingeschlossenen Leben, von einem Abstieg, der mit zwölf Jahren begann. Da erzählt einer wie Ace Merrill von sich, den Sutherland 1986 in Rob Reiners Coming-of-Age-Meisterstück „Stand By Me“ spielte.

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Auf seinem dritten Album „Bloor Street“ wendet sich der kanadische Schauspieler („24″, „Designated Survivor“) mehr als zuvor einem fulminanten Heartland Rock zu, klingt nach Tom Petty („Chasing The Rain“) und Lynyrd Skynyrd („So Full of Love“) und zieht das Tempo bei „Set Me Free“ und „Two Stepping in Time“ auch mal an. Und auf „Goodbye“ versucht er sich dann auch noch als Soulman. Respektabel!

Kiefer Sutherland – „Bloor Street“ (Cooking Vinyl/Indigo) – erscheint am 21. Januar

Hiss Golden Messenger und ihr unbemerktes Weihnachtsjuwel

Jedes Mal findet sich in der ersten Plattenrubrik des neuen Jahres auch ein wenig Nachlese mit allerfeinstem Liegengebliebenem. Sogar ein Weihnachtsalbum liegt diesmal noch auf der Resterampe. Es heißt „O Come All Ye Faithful“, erschien nahezu unbemerkt, und stammt von M. C. Taylor, dem Mastermind von Hiss Golden Messenger, die mit „Quietly Blowing It“ eines der Meisterwerke des Vorjahres herausbrachten.

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Und obgleich Taylor auch traditionelles Adventsliedgut zu gefühlt Weihnachtlichem und Originalkompositionen gesellt, wird die Sache auch bei den Klassikern niemals seifig oder fade. Alles klingt eigen. Der Titelsong und „Joy To The World“ sind noch klar zu erkennen, „Silent Night“ aber vernuschelt Taylor glöckchenfrei, und die Melodie erscheint so anders, als wär’s ein völlig neuer Song. „It‘christmas, baby/Thank God we made it“, blitzt Taylors Witz im Opener „Hung Fire“ durch. Und dass gegen Ende Woody Guthries „Hannukah Dance“ erklingt, macht nicht nur Sinn, weil Taylors Frau jüdisch ist und seine Kinder im jüdischen Glauben erzogen wurden. CCRs „Long As I Can See the Light“ dann noch und alles ist perfekt. Der nächste Advent kann kommen.

Hiss Golden Messenger – „O Come All Ye Faithful“ (Merge)

Dion und seine Gäste auf der Reise zum Blues

Dion de Mucchi reichen wir auch noch nach, einen, der schon in den Fünfzigerjahren Hits hatte und der es 1967 sogar aufs Cover von „Sgt. Pepper“ schaffte. Auf seinem Album „Stomping Ground“ erweisen dem 82-Jährigen einstigen Doo-Wop-Prinzen viele Kollegen die Ehre. Mark Knopfler lässt seine Gitarre für „Dancing Girl“ wieder singen wie zu Dire-Straits-Zeiten. Mit Keb‘ Mo‘ schlingert Dion durch eine groovende Version von Jimi Hendrix‘ „Red House“. Bruce Springsteen und Gattin Patti Scialfa sind dabei, ZZ-Top-Mann Billy Gibbons, ferner Sonny Landreth, Boz Scaggs, Joe Bonamassa und Eric Clapton. Wie schon bei „Blues With Friends“ (2020) handelt es sich auf den zumeist von Dion mit Mike Aquilina geschriebenen Songs um Blues – mit gelegentlichem Ausgreifen ins Rock-’n’-Rollige.

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Und mit einem inspirierten Peter Frampton an der Gitarre und umflort von seufzenden Streichern schwelgt de Mucchi mit immer noch respektabler Stimme in bittersüßen Erinnerungen. „There Was a Time“ ist eine wehmütige R-‘n‘-B-Ballade: „Ich hätte gern die Vergangenheit als meine Zukunft“, barmt Dion da. Großer Seufzer.

Dion – „Stomping Ground“ (KTBA Records/Rough Trade)

Strand of Oaks und die Liebe, die bleibt

Die Leute werden aus unserer Mitte gerissen, aber die Liebe bleibt. Das ist die Botschaft mit der „Galacticana“ an den Hörer und die Hörerin herantritt, der Opener von Timothy Showalters achtem Album unter dem Namen „Strand of Oaks“. „In Heaven“, der Nachfolger von „Eraserland“, ist ein Trost auf Albumlänge, sei es, wenn der Wahl-Texaner Showalter in „Easter“ – zu den schwirrenden Saiten von Smashing-Pumpkins-Gitarrist James Iha – seiner Frau Stärke zuspricht, die ihre Mutter bei einem Autounfall verlor. Sei es, dass er seiner verstorbenen Katze Stan im bombastischen „Jimi & Stan“ eine fiktive Jenseitsfreundschaft mit Jimi Hendrix andichtet.

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Fast jedes Lied hier ist eine himmlische Folk-, Rock-, Sonst-was-Schönheit, Vielseitigkeit ist Trumpf, Unerwartetes begegnet einem: „Sister Saturn“ hat einen Duran-Duran-Beat, „Sunbathers“ könnte in den großen Songwritertagen von U2 entstanden sein. Eines der anmutigsten, melodiestärksten Lieder hier ist „Somewhere in Chicago“, worin sich Showalter von dem von ihm verehrten Countrysänger John Prine verabschiedet, der im April 2020 an Covid starb und worin er fragt: „Wenn wir unsere (musikalischen) Leitsterne verlieren, wem wirst du folgen?“

Strand of Oaks – „In Heaven“ (Galacticana Records/Thirty Tigers)

Elvis Costello und seine Imposters rocken wieder

In normalen Zeiten ist selbst der lange Zeit überaus produktive Elvis Costello über einen zackigen Veröffentlichungsrhythmus hinaus, in den Zehnerjahren geschah zum Leidwesen seiner Fans nicht viel. 2018 kam „Look Now“, das Veröffentlichungstempo zog wieder an. Der Pubrock-’n’-Wave-Heros, dessen Karriere in den Siebzigerjahren im Echo des Punkurknalls anhob, ließ in der Pandemie „Hey Clockface“ (2020) folgen – ein Füllhorn des Exzentrischen.

Und nun also „The Boy Named If“, mit dem der 67-jährige Londoner und seine Imposters von den letzten Tagen der Kindheit erzählen und davon, wie die „boyhood“ bei manchen Kerlen denn doch ewig dauert. Von den Beteiligten aus weiter Ferne eingespielt wirkt das neue Album wie ein intensives Rock-’n’-Roll-Miteinander, bei dem alle gleichzeitig am selben Ort alles gaben. „Farewell OK“ ähnelt dem rasanten „Hippy Hippy Shake“ der Swinging Blue Jeans, die Gitarren hauen rein und Steve Knieve legt dazu sowohl Ebony als auch Ivory seiner Pianotastatur per hartem Anschlag gefühlt einen Zentimeter tiefer. Der Titelsong hat Bezüge zu „Come Together“ von den Beatles und alles besitzt die raue Energie von Costellos „This Years Model“ (1978), von dem ja neulich erst „Spanish Model“ erschien, eine mit spanischen Sängerinnen und Sängern zur alten Musik der Attractions aufgenommene Variante des Originalalbums.

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Wer den Tausendsassa der Stile wegen zu jazzig, burtbacharachig oder Vielgestalt aufgegeben hatte, für den ist es jetzt höchste Zeit für eine neue Umarmung. Alles twangt, groovt, dampft, und mit „Mr. Crescent“ und „Paint a Red Rose Blue“ sind auch Ruhezonen der „Indoor Fireworks“-Klasse auf diesem Album, das es für betuchtere Altfans auch als handsignierte Luxusedition gibt – mit einem Buch, in dem 13 Kurzgeschichten sich auf die Songs des Albums beziehen.

Elvis Costello and The Imposters – „The Boy Named If“ (Capitol/EMI) – ab 14. Februar

Alicia Keys bittet zum Zuhören und zum Tanz

Die Neue von Alicia Keys soll verschämt auch noch nachgereicht werden. Wer die erste Disc des Doppelalbums „Keys“ hört, fühlt sich an die Anfänge der New Yorkerin erinnert. 20 Jahre nach „Songs in A Minor“ gibt es auf „Originals“ zunächst eine Hommage ans Piano. Nein, ein Hit der „Fallin‘“-Klasse ist nicht enthalten, das aber erscheint absichtsvoll.

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Diese durchaus für ein großes Publikum geschliffene und polierte Streicheleinheit sollte man am Stück genießen. „Sei unvergesslich wie Nat King Cole“ singt sie der Liebe und dem großen Jazz-Crooner ein Ständchen – ein Song, der eine Grandezza hat, als wär‘ er aus dem Soundtrack eines Bond-Films. Und in der über sechsminütigen Ballade „Is It Insane?“, deren (fingiertes) Schellackknistern an ganz alte Tage der Populärmusik erinnert, erzählt sie davon, dass einen das Herz voll und ganz gefangen setzen kann. So stimmungsvoll gesungen sind die „Originals“ von Keys, dass man sich wünscht, in Musik baden zu können.

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Tanzen geht ersatzweise auch – auf „Unlocked“, der zweiten Disc, auf der Produzent Michael L. Williams II, besser bekannt als Mike Will Made It (Rihanna, Kanye West, Nicki Minaj), die weitgehend selben Songs für die Clubs aufbrezelt, sie mit Hip Hop, Trip Hop, Trap Soul und Gastbeiträgen der Kollegen Swae Lee oder Khalid in Tracks für ein Nachtleben verwandelt. „Der Winter ist vorbei“, singt Alicia Keys auf „Daffodils“, „hier kommen die Narzissen.“ Jetzt schnell noch mal Weeknds „Dawn FM“ hinterhergeschoben. Frühlingshaftes Vogelzwitschern passt perfekt zu Osterglocken.

Alicia Keys – „Keys“ (RCA/Sony)

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