Zehn-Millionen-Projekt

Altenburg will mit Spielewelt im Schloss hoch hinaus

Oberbürgermeister Michael Wolf (l.) und Schloss- und Kulturdirektor Christian Horn präsentieren im Bachsaal des Schlosses die Idee der Altenburger Spielewelt im Prinzenpalais.

Oberbürgermeister Michael Wolf (l.) und Schloss- und Kulturdirektor Christian Horn präsentieren im Bachsaal des Schlosses die Idee der Altenburger Spielewelt im Prinzenpalais.

Altenburg. Große Ziele erfordern große Worte. Daran hielt sich Altenburgs Oberbürgermeister Michael Wolf (SPD) bei der gestrigen Präsentation der Idee einer Spielewelt im Prinzenpalais des Residenzschlosses. Dabei sprach der Rathauschef nicht nur von einem „Alleinstellungsmerkmal Altenburgs“, sondern auch davon, dass es „die Spielewelt in Deutschland“ werden solle.

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Stimmt der Stadtrat heute zu (18.30 Uhr, Großer Ratssaal) und bewilligt das Land eine 90-prozentige Förderung für das knapp zehn Millionen Euro teure Projekt, könnte bis 2023 tatsächlich Großes entstehen. Wie Schloss- und Kulturdirektor Christian Horn, der die Spielewelt inhaltlich mitentwickelt, erklärte, will man die Kartenmacherwerkstatt in den Keller des Prinzenpalais umsiedeln und im Erdgeschoss einen Gastronomiebereich schaffen. In den beiden Obergeschossen sollen auf rund 900 Quadratmetern eine Ausstellung zur Geschichte des Spiels sowie Open Labs Platz finden. Hinter Letzterem verbergen sich technisch ausgerüstete Räume, die von Firmen zur Produktentwicklung, -präsentation oder zur Teambildung genutzt werden können.

Dafür müssen andere Vorhaben, wie die weitere Sanierung der Schlossfassade oder der Roten Spitzen, hinten angestellt werden. Dennoch gilt die Zustimmung im Stadtrat als sicher. Das Gremium beschäftigt sich öffentlich außerdem noch mit der Ernennung von Andrea Rücker als neues Mitglied, mit der Jahresrechnung, dem Flächennutzungsplan und zwei Straßeneinziehungen.

Von Thomas Haegeler

LVZ

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