Winterdienst

Blitzeis-Wochenstart im Altenburger Land: Bis mittags keine Glätte-Unfälle im Straßenverkehr

Plötzlich spiegelglatt: Auf dem Boden gefrierender Regen hat am Montagvormittag für gefährliche Situationen auf Straßen und Wegen gesorgt.

Plötzlich spiegelglatt: Auf dem Boden gefrierender Regen hat am Montagvormittag für gefährliche Situationen auf Straßen und Wegen gesorgt.

Altenburg. Den seit Tagen erwarteten Blitzeis-Wochenstart hat das Altenburger Land nach ersten Erkenntnissen weitgehend glimpflich überstanden. Montag gegen 13 Uhr, rund zwei Stunden nach dem Einsetzen des vereisenden Regens, meldete die Landespolizeiinspektion Gera für den Landkreis eine ruhige Lage, waren noch keine glättebedingten Unfälle bekannt geworden. Am Nachmittag verschwand die Glätte zusehends.

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Ungemütlich wurde es dennoch, als am Vormittag der Niederschlag zahlreiche Straßen und Gehwege in Rutschpisten verwandelte. Ein Problem nicht zuletzt in den abschüssigen Gassen in der Altenburger Innenstadt, wo sich Passanten auf nicht abgestumpften Wegen an Zäunen und Häusern festhielten.

Altenburger Winterdienst seit Tagen unter Volllast

Für den Altenburger Winterdienst sei das Blitzeis-Intermezzo eine Routine-Situation in einer insgesamt arbeitsreichen Zeit. „Die Kollegen sind ja seit mehr als einer Woche sehr gefordert“, konstatierte Rathaus-Sprecher Christian Bettels. „Der Winterdienst ist seit Tagen mit allem unterwegs, was er aufbieten kann. Aber die Lage ist nicht kritisch, sondern gut im Griff.“

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Die Altenburger Stadtverwaltung mobilisiert bis zu 36 Mitarbeiter für den Eis- und Schnee-Einsatz im Zwei-Schichtsystem. Zum Fuhrpark gehören elf Fahrzeuge, das sind so viele wie im Vorjahr. Hinzu kommen zwei Fremdfirmen, die unter anderem für einen Teil der Bushaltestellen zuständig sind. Zum Abstumpfen der Straßen wurden vor Beginn des Winters rund 900 Tonnen Salz und drei Tonnen Splitt eingelagert, die insbesondere an neuralgischen Punkten, wie beispielsweise an Steigungen, genutzt werden, teilt die Stadtverwaltung mit.

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