Digitale Zurückhaltung – bei Altenburger Händlern wird lieber angeklopft
Ware telefonisch oder per Mail bestellen und abholen oder einfach klopfen – so funktioniert es seit einiger Zeit auch bei Leder-Harbig in der Altenburger Innenstadt. Montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr ist Inhaberin Katrin Ullmann (Foto) im Geschäft.
Vor einem Jahr zum ersten Lockdown schien allen klar: Die Altenburger Händler sind digital, sofern kein großes Unternehmen dahinter steht, nicht sonderlich gut aufgestellt. Das sollte sich möglichst schnell ändern, dafür gab es sogar Hilfsangebote. Doch zahlreiche geplante Online-Projekte stecken fest oder werden gar nicht erst genutzt. Es wird lieber angeklopft.
Altenburg.Licht aus, Läden dicht. Das machen die Geschäftsinhaber auch der Skatstadt in ihrer überwiegenden Mehrzahl gerade zum zweiten Mal durch. Mittlerweile länger als im Frühjahr 2020, seit drei Monaten. So wandern die Kunden weiterhin ins Internet ab. Dies nicht zuletzt, weil viel zu wenig lokale Geschäfte mit Online-Auftritten punkten können. Danach hat sich selbst nach einem Jahr Pandemie nicht gravierend viel geändert, wie eine LVZ-Recherche ergab.
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