Heuballenbrand mit starker Rauchentwicklung bei Göllnitz
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Mehrere Feuerwehren rückten am Dienstagabend zu einem Brand in Göllnitz aus. (Symbolbild)
© Quelle: Mario Jahn
Göllnitz. Dichte Rauchschwaden zogen in der Nacht zum Dienstag über Göllnitz und Umgebung – die Zentrale Leitstelle warnte die Anwohner bis Schmölln und Starkenberg vor der Gefahr giftiger Gase.
Ursache war ein Feuer in einer Siloanlage in Göllnitz, wie die Polizei auf OVZ-Nachfrage berichtet. Dort brannten am Montagabend zahlreiche Heuballen. Gegen 21 Uhr wurde der Alarm ausgelöst – rund eine Stunde dauerte es, bis die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle hatten, teilt die Polizei mit. Die Löscharbeiten insgesamt, bei denen auch ein Radlader zum Einsatz kam, zogen sich jedoch noch deutlich länger hin, die Warnung vor Rauchgasen im Umkreis blieb noch bis 1.44 Uhr bestehen.
Ein Übergreifen auf das angrenzende Feld konnte verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zum Auslöser des Brandes ermittelt die Polizei derzeit noch. Es gebe dazu noch keine definitive Aussage.
Der letzte große Heuballenbrand im Altenburger Land hatte sich Anfang Juni auf dem Gelände der Biogasanlage in Göhren ereignet. Dort verzichtete die Polizei nach eigenem Bekunden auf Ermittlungen, ging stattdessen direkt von Selbstentzündung der Heuballen aus.
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