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Justizirrtum? Anwalt sieht Mandanten im Altenburger Fenstersturz-Prozess als Opfer einer Intrige

Der Angeklagte Hans-Joachim Sch. mit Rechtsanwalt Carl Sommer am Mittwoch vor Prozessbeginn in Gera.

Der Angeklagte Hans-Joachim Sch. mit Rechtsanwalt Carl Sommer am Mittwoch vor Prozessbeginn in Gera.

© Quelle: Jens Rosenkranz

Im neu aufgerollten Prozess um den Tod von Ilona T. in Altenburg-Nord am Landgericht Gera weckte ein Angeklagter erneut Zweifel an seiner Schuld. Die Strafkammer gewährte ihm Strafnachlass. Auch muss er keine Entziehung machen. Sein Verteidiger sprach von einer Intrige.

 

Gera/Altenburg. Am 6. April 2017 stürzte die 57-jährige Ilona T. tot aus dem Fenster einer Plattenbau-Wohnung An der Glashütte in Altenburg-Nord. Diese Aufsehen erregende Tat liegt nun fast fünf Jahre zurück, beschäftigt die Justiz aber immer noch, obwohl für diese Gewalttat am 1. Dezember 2020 bereits zwei Männer zu langen Haftstrafen verurteilt worden waren.

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