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Kommentar

Wieder zwei Altenburger Ärzte im Ruhestand – mit unterschiedlichen Folgen

Zwei Altenburger Mediziner gehen in Ruhestand, nur einer kann eine Nachfolge präsentieren. Daran ist auch die Politik nicht unschuldig, findet LVZ-Autorin Ellen Paul. (Symbolbild)

Zwei Altenburger Mediziner gehen in Ruhestand, nur einer kann eine Nachfolge präsentieren. Daran ist auch die Politik nicht unschuldig, findet LVZ-Autorin Ellen Paul. (Symbolbild)

© Quelle: Patrick Seeger

Die Spirale dreht sich erwartungsgemäß weiter. Erneut haben sich zwei renommierte Altenburger Ärzte in den Ruhestand verabschiedet. Allerdings mit unterschiedlichen Folgen für die Patienten. Die politisch Verantwortlichen sind daran nicht unschuldig, meint LVZ-Autorin Ellen Paul.

Ellen Paul
 

Altenburg. Gleich zwei der renommiertesten und bekanntesten Altenburger Ärzte haben sich gestern in den Ruhestand verabschiedet: der Orthopäde Dr. Knut Grüning und der Internist Jürgen Pohle. Stolze 31 beziehungsweise 26 Jahre waren sie für ihre Patientinnen und Patienten da. Doch während ersterer seine Praxis in der Lindenaustraße mangels Nachfolger fortan nur noch öffnet, um einige Leistungen privat anzubieten, kann Jürgen Pohle seinen Praxissitz in der Wettinerstraße nahtlos in erfahrene Hände geben. Und: Es bleibt eine Niederlassung.

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