Altenburger Museen: Der Volksmund hat mal wieder Recht
Durch die umfangreichen Bauarbeiten am Lindenau-Museum ist die Wiedereröffnung zum 175. Jubiläum in weite Ferne gerückt. Trotzdem gibt es für das Haus und die anderen Museen in diesem Jahr einiges zu feiern. Gut so, findet LVZ-Autorin Ellen Paul.
Mit Blick auf den 175. Geburtstag des Lindenau-Museums dürfte vielen Altenburgern nicht unbedingt zum Feiern zumute sein. Die jahrelange Schließung, für die noch kein Ende ist Sicht ist, frustriert. Und dennoch hat der Volksmund Recht, wenn er sagt „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“, meint LVZ-Autorin Ellen Paul.
Altenburg.Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, sagt der Volksmund. Und so lässt sich die inzwischen stolze 40 Köpfe zählende Belegschaft des Lindenau-Museums angesichts des bevorstehenden Jubiläums die Laune nicht verderben. Wenngleich sie nicht wenigen Altenburgern inzwischen vermutlich vergangen sein dürfte. Denn es ist ausgerechnet dieser 175. Geburtstag, der zu Beginn der Sanierungsarbeiten – zugegebenermaßen in einem Anflug von Euphorie – als Wiedereröffnungstermin für das renommierte Kunstmuseum gehandelt wurde. Dass man davon aktuell allerdings Lichtjahre entfernt zu sein scheint, haben sich selbst Berufs-Pessimisten nicht träumen lassen.
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