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Kommentar

Heute wie vor 80 Jahren: Die besten Geschenke kann man nicht kaufen

Bei einer gemütlichen Runde im DRK-Pflegeheim „Albert Schweitzer“ tauschten Senioren ihre Erinnerungen an die Weihnachtsfeste ihrer Kindheit aus.

Bei einer gemütlichen Runde im DRK-Pflegeheim „Albert Schweitzer“ tauschten Senioren ihre Erinnerungen an die Weihnachtsfeste ihrer Kindheit aus.

© Quelle: Mario Jahn

Weihnachten 2022 ist Geschichte und bedeutete für viele wieder drei Tage Ausnahmezustand. Auch bei LVZ-Autorin Maike Steuer war es „so wie immer“ der Wahnsinn – und darüber ist sie sehr froh.

Maike Steuer
 

Altenburg. Es war der Wahnsinn! Nie hat diese Floskel für viele mehr Wahrheitsgehalt als an Weihnachten. Wahnsinnig viel gegessen, wahnsinnig viel ver- und geschenkt bekommen, fast wahnsinnig geworden, weil die bucklige Verwandtschaft wie immer unendlich nervig war und die ollsten Kamellen ausgegraben hat. Ich fand die Feiertage einfach nur schön – auch wie immer, weil genau dieser Wahnsinn bei uns nie eingeladen ist. Sondern ähnlich wie bei den Plätzchen, die man so backt, auch für die Zeit vom 24. bis 26. das bewährte und von allen gemochte Rezept rausgekramt wird.

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