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Kommentar

Kamera-Verzicht: Auf Altenburger Festplatz siegt die Freiheit

Verschmutzungen wie diese sind unschön, aber noch lange kein Grund für eine Videoüberwachung des Kleinen Festplatzes in Altenburg, findet LVZ-Redakteur Thomas Haegeler in seinem Kommentar.

Verschmutzungen wie diese sind unschön, aber noch lange kein Grund für eine Videoüberwachung des Kleinen Festplatzes in Altenburg, findet LVZ-Redakteur Thomas Haegeler in seinem Kommentar.

© Quelle: Mario Jahn

Obwohl es im ersten Jahr mehrere Vandalismus-Vorfälle gab, verzichtet die Stadt Altenburg auf eine Kamera-Überwachung des neugestalten Kleinen Festplatzes. Die Entscheidung ist absolut richtig und ein Sieg für die Freiheit, findet LVZ-Redakteur Thomas Haegeler in seinem Kommentar.

Thomas Haegeler
 

Altenburg. Dass Altenburg am Kleinen Festplatz auf Kameras und einen Zaun verzichtet, wirkt irrational. Schließlich gerät das erst im Vorjahr umgestaltete Freizeitareal immer wieder ins Visier von Randalierern und Zerstörern. Und dass kaputte Tischtennisplatten, Papierkörbe, Volleyball-Netze und Sonnensegel sowie beschmierte Flächen nicht nur ärgerlich sind, sondern auch Geld kosten, von dem die Skatstadt nicht zu viel hat, ist hinlänglich bekannt. Zumal die Verantwortlichen andernorts mit Videoüberwachung durchaus gute Erfahrungen gemacht haben.

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