Große Spendenbereitschaft für die Altenburger Tafel lässt auf weitere Hilfe hoffen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/WWU3P5K53ZDKNP6FCUB7LTJAUA.jpg)
Das Team der Altenburger Tafel ist gleich nach Weihnachten wieder für Hilfebedürftige da.
© Quelle: Mario Jahn
Altenburg. Es ist beachtlich, wie viel am Ende in Summe steht. Wie viel Geld all die Engagierten in Thüringen und Sachsen in den vergangenen Wochen für die Tafeln gespendet haben. Wenngleich die Währung Euro keine Maßeinheit für Wertschätzung ist, weil sich Nächstenliebe nicht bepreisen lässt, so ist der gespendete Geldbetrag doch ein sicheres Zeichen für hohe Anteilnahme an der Situation hilfebedürftiger Menschen. Allen, die sich beteiligt haben, gebührt großer Dank.
Auch im Altenburger Land sind mehrere Tausend Euro zusammengekommen. Geld, das umgemünzt in einen Transporter den Alltag der Helferinnen und Helfer hier um eine Sorge erleichtern wird. Sorgen hat das Team der Altenburger Tafel schließlich auch so genug. Die Arbeit ist ein tägliches Ringen, weil es von so vielen Faktoren abhängt, dass Ware und Wünsche im Gleichgewicht bleiben. Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine ist das noch schwieriger geworden.
Und so bleibt die Hoffnung, dass das Licht im Advent nachleuchtet, hinein ins neue Jahr. Es fehlt noch viel, das statt Geld vor allem Kraft kostet. Zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeiter werden gebraucht, ebenso die Mithilfe lokaler Behörden, Unternehmen und Politiker. Die Spendenaktion hat die Tafel und die Not vieler Menschen stärker ins Gespräch gebracht – würde sich daraus weitere Unterstützung entwickeln, es wäre die erste gute Nachricht des neuen Jahres.
Kontakt zur Redaktion
Haben Sie Fragen oder Hinweise zu diesem Thema? Die Autorinnen und Autoren der Redaktion Altenburg erreichen Sie per E-Mail an altenburg.redaktion@lvz.de