Pflegeproblem im Altenburger Land? Lösungen gibt’s eigentlich schon
Die ambulante Pflegekraft Michelle Gerth mit einer Kundin aus dem Altenburger Land im Gespräch. Der Plausch und die gemeinsame Tasse Tee sollten zu unserem Pflegeverständnis dazugehören.
Thüringen ist eines der am schnellsten alternden Bundesländer, vor allem das Altenburger Land ist statistisch gesehen ziemlich betagt. Tendenz steigend. Doch schon heute erhalten Senioren nur das absolute Minimum an Unterstützung, weil es überall an Kapazitäten fehlt. Wie es besser geht, machen andere schon vor, kommentiert LVZ-Reporterin Nicole Eyberger.
Altenburg.Es ist längst kein Geheimnis mehr: Das Altenburger Land gehört – gemessen am Altersdurchschnitt – zu den ältesten Regionen bundesweit. Und der Anteil betagter Menschen an der Bevölkerung des Landkreises wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Nahezu alle brauchen sie irgendwann Hilfe, oft in Form von ambulanter Pflege. Aber körperliche Versorgung reicht oft nicht aus: Viele alleinlebende Menschen vereinsamen. Die Pfleger versuchen, den Leidensdruck aufzufangen. Aber Zeitdruck und Personalmangel lassen immer weniger Raum dafür. Es wird Zeit, dass wir Alterspflege neu denken – und dafür auch in die Vergangenheit blicken.
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