Die höchste Meuselwitzer Bildungsstätte wird von einer Affäre durchgeschüttelt, die im Altenburger Land bislang einmalig ist. Zwei 17-jährige Schüler aus der Ukraine mussten das Gymnasium wegen einer Straftat verlassen. Die LVZ erklärt, was vorgefallen ist.
Meuselwitz.Es gibt Dinge, die brauchen Zeit und keine Eile zur Aufarbeitung, beschäftigen und verärgern Menschen und Institutionen und dringen erst spät ans Licht der Öffentlichkeit, weil man sie unter der Decke halten will. Ein solcher Fall trägt sich Mitte Oktober am Seckendorff-Gymnasium in Meuselwitz zu. Zwei Schüler aus der Ukraine treffen sich auf der Toilette: Einer zeigt den Hitlergruß, untermalt das Vergehen, indem er mit zwei Fingern über der Lippe ein Bärtchen andeutet. Der andere fotografiert das Geschehen, kommentiert es in seiner Landessprache und stellt Foto und Text ins Internet. Von dort gelangt der Post über Umwege zur Schulleitung.
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