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Flüchtlinge aus der Ukraine

Kein Platz mehr in Altenburger Erstaufnahme: Landkreis stoppt Ankünfte

Die Altenburger Erstaufnahmestelle in der Sporthalle der Pierer-Schule ist voll belegt. In den vergangenen Wochen kamen mehr Geflüchtete an, als in Wohnungen weitervermittelt werden konnten.

Die Altenburger Erstaufnahmestelle in der Sporthalle der Pierer-Schule ist voll belegt. In den vergangenen Wochen kamen mehr Geflüchtete an, als in Wohnungen weitervermittelt werden konnten.

© Quelle: Andy Drabek

Rund 1200 Geflüchtete aus der Ukraine leben aktuell im Altenburger Land. Und nahezu täglich gibt es weitere Ankünfte – auch Großfamilien der ethnischen Minderheit der Roma suchen Schutz. Doch weil die Kapazitäten erschöpft sind, sendet der Landkreis nun ein Stopp-Signal an die Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl.

Kay Würker
 

Altenburg. Knapp ein halbes Jahr nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine, gut vier Monate nach Ankunft des ersten Busses mit Geflüchteten im Altenburger Land, sieht sich der Landkreis an den Grenzen seiner Kräfte. Noch immer erreichen Woche für Woche Dutzende Schutzsuchende die Altenburger Erstaufnahmestelle an der Pierer-Schule – in so dichter Abfolge, dass die Kapazitäten der Kreisverwaltung und ihrer Kooperationspartner inzwischen erschöpft sind. So skizziert es Vize-Landrat Matthias Bergmann, dem der Fachdienst Flüchtlinge/Aussiedler unterstellt ist.

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