35 Jahre lang eröffnete Karin Hochtritt jungen Menschen als Berufsberaterin Perspektiven für ihr Leben. Für sie nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit. Ein Nachruf auf eine besondere Frau, deren Wirken Generationen in Erinnerung blieb.
Altenburg.Bei Strobels gab’s als kleiner Stift ein Doppeltes auf die Faust, bei Schallers machten sie den Teenies Beine – und bei Frau Hochtritt? Bei ihr ging’s ums große Ganze. Um die Zukunft, von der man als 16- oder 17-jähriger Mensch vielleicht eine grobe Idee, aber selten einen Plan hat. Doch dafür gab es ja Karin Hochtritt. Früher oder später fanden sich die meisten Schülerinnen und Schüler der Abi-Jahrgänge 1990 bis 2020 in ihrem Büro wieder, um über das Danach zu sprechen, über das, was werden könnte nach dem Ende der Schulzeit. Mit viel Empathie und gespitzten Ohren versuchte sie jedem einen Lebensentwurf zu skizzieren. Bloß ausmalen musste man den schon selbst, das machte Karin Hochtritt auf ihre freundliche wie resolute Art direkt deutlich.
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