„Schnitt & Schnittchen“: Altenburg bekommt einen soziokulturellen Friseursalon
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Mit ihrem kreativen, kunterbunten Konzept für ihren soziokulturellen Friseursalon „Schnitt & Schnittchen“ hat Yvonne Ammer die Robert Bosch Stiftung überzeugt.
© Quelle: Maike Steuer
Altenburg. Da kann es vor lauter Freude schon mal Konfetti regnen:Mit ihrem kreativen, kunterbunten Konzept für ihren soziokulturellen Friseursalon „Schnitt & Schnittchen“ hat Yvonne Ammer die Robert-Bosch-Stiftung überzeugt und wird als „Neulandgewinnerin“ mit 50 000 Euro unterstützt. Das teilte das Stadtmensch-Projekt jetzt mit.
Dass die monatelange, dreistufige Bewerbungsphase und intensive Vorbereitungszeit sich nun in 50 000 Euro für die ersten zwei Jahre von „Schnitt & Schnittchen“ niederschlägt, kann die gelernte Friseurmeisterin und noch Farbküchen-Bundesfreiwillige noch gar nicht richtig fassen: „Ich bin überglücklich, dass ich nun tatsächlich meinen eigenen Raum gestalten und Altenburg bereichern kann.“ Mit Lesungen und Workshops, Sofakonzerten und Teegesprächen möchte sie Gesprächsformate initiieren.
Der Laden soll ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der kreativen Entfaltung für alle werden. Sein Zuhause wird „Schnitt & Schnittchen“ am Kornmarkt finden, die Eröffnung ist für das Frühjahr geplant.
Von LVZ