Apps können beim Sparen helfen. Mit „Too Good To Go“ lässt sich dann sogar noch etwas Gutes tun. Auch im Altenburger Land machen manche Betriebe bereits mit. Doch es braucht mehr, um nicht nur eine spontane Alternative zu sein, findet LVZ-Redakteurin Vanessa Gregor.
Altenburg. Über die App "Too Good To Go" lassen sich gleich zwei Dinge schaffen: Lebensmittel retten und dabei noch Geld sparen. Bei den derzeitigen Preisen war es also einen Selbstversuch wert, zu sehen, was es in der Region zu holen gibt und was tatsächlich gerettet wird. Ein Versuch, der zeigt, dass im Altenburger Land noch etwas aufgeholt werden kann.
Aber zunächst: Was über die App im eigenen Beutel landet, kann sich durchaus sehen lassen – doch der Überraschungseffekt hat auch seine Tücken. Wirklich etwas planen lässt sich, insbesondere mit den „fertigen“ Dingen, wie Fischbrötchen, kaum. Und auch das, was beim Bäcker heraus kommt, bleibt bis zur Abholung unklar. Es ist also weiter nur eine spontane Alternative, die ein bisschen Zeit braucht. Fest rechnen kann man mit den Portionen nicht, denn dafür ist auch in Altenburg die Nachfrage schon hoch.