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Verkehrsentwicklung

Mehr Tempo 30: Darum lässt Altenburg die Städteinitiative links liegen

Eine Initiative aus über 400 Städten und Gemeinden kämpft für mehr Selbstbestimmung in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Damit wäre Tempo 30 auch in Altenburg öfter machbar. Aber die Stadt beteiligt sich bisher nicht daran.

Eine Initiative aus über 400 Städten und Gemeinden kämpft für mehr Selbstbestimmung in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Damit wäre Tempo 30 auch in Altenburg öfter machbar. Aber die Stadt beteiligt sich bisher nicht daran.

© Quelle: Mario Jahn

In Altenburg gibt es in mehreren Gebieten den Wunsch, die Geschwindigkeit auf der Straße zu reduzieren. Dennoch lässt Altenburg die bundesweite Initiative für mehr Tempo 30, an der sich schon über 400 Kommunen beteiligen, bisher links liegen. Nun erklärt Oberbürgermeister André Neumann (CDU), warum man sich nicht beteiligt.

Thomas Haegeler
 

Altenburg. Mehr als 400 Kommunen haben sich ihr bereits angeschlossen. Dabei ist die bundesweite Initiative „Lebenswerte Städte durch angepasste Geschwindigkeiten“ noch keine zwei Jahre alt. Das im Juli 2021 von Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm gegründete Bündnis setzt sich dafür ein, dass Städte und Gemeinden künftig selbst und vor allem frei entscheiden können, wo sie Tempo 30 oder andere Höchstgeschwindigkeiten zulassen und wo nicht. Ziel ist mehr Lebensqualität.

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