Böller und Raketen: So halten es die Menschen im Altenburger Land mit dem Silvesterfeuerwerk
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In Sachen Silvesterfeuerwerk haben viele Menschen im Altenburger Land eine klare Meinung. (Symbolbild)
© Quelle: Christophe Gateau/dpa
Altenburg. Kaum ist das Weihnachtsfest vorbei, steht schon die nächste große Feierlichkeit vor der Tür: Nachdem die besinnlichen Tage der Vergangenheit angehören, richtet sich die Aufmerksamkeit auf den anstehenden Jahreswechsel. Zu Silvester gehört auch im Altenburger Land für viele ein zünftiges Feuerwerk dazu. Andere hingegen, lassen es in Sachen Böller und Raketen langsamer angehen, nicht wenige lehnen die Knallerei gleich ganz ab. Die LVZ wollte im Zuge einer Umfrage wissen, ob die Menschen im Altenburger Land ihren Jahreswechsel eher laut oder leise begehen – und ob sie angesichts galoppierender Preise dabei den Geldbeutel eher vorsichtig öffnen.
Mehrheit will auf Feuerwerk nicht verzichten
Das Ergebnis der nicht repräsentativen Erhebung ist dabei ziemlich eindeutig: Die große Mehrheit der Teilnehmenden – immerhin 61,9 Prozent – gibt an, in diesem Jahr in Sachen Feuerwerk nicht aufs Geld zu schauen, sondern vor allem Spaß an Silvester haben zu wollen. Zurückhaltung spielt dabei für die wenigsten eine Rolle: Lediglich 4,8 Prozent geben an, die Lust an der Knallerei zügeln zu wollen, sollten Böller und Raketen in diesem Jahr deutlich teurer als gewohnt verkauft werden.
Mehr als ein Drittel will nicht selbst böllern – oder fordert Verbot
Für immerhin 14,9 Prozent der Befragten ist es daneben nicht entscheidend, dass man selbst mit Feuerwerk das neue Jahr begrüßt. Ihnen reicht es, bei anderen zuzuschauen, statt eigenmächtig Raketenbatterien zu zünden. Und ein nicht unerheblicher Teil der Teilnehmenden (18,5 Prozent) will gleich ganz auf Feuerwerk verzichten, befürwortet stattdessen sogar ein Verbot der Knallerei – nicht zuletzt durch die hohe Lärm- und Feinstaubbelastung.
Von LVZ