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Am Sonntag

Wette und Schnupperlauf wecken Vorfreude auf 11. Skatstadtmarathon

Wie in den Vorjahren hofft der SV Lerchenberg Altenburg auch diesmal auf 50 bis 100 Aktive, die sich beim Schnupperlauf zum Skatstadtmarathon am Sonntag in Altenburg ausprobieren wollen.

Wie in den Vorjahren hofft der SV Lerchenberg Altenburg auch diesmal auf 50 bis 100 Aktive, die sich beim Schnupperlauf zum Skatstadtmarathon am Sonntag in Altenburg ausprobieren wollen.

Altenburg. Fast exakt einen Monat vor dem eigentlichen Lauf wird es am Sonntag erstmals richtig ernst in Sachen 11. Skatstadtmarathon. Schließlich stehen mit dem Schnupperlauf und der diesjährigen Wette gleich zwei wichtige Ereignisse auf dem Plan. Für beides heißt es: Treffpunkt, 10 Uhr, vor der Altenburger Brüderkirche. Dann hofft der SV Lerchenberg, der den Schnupperlauf veranstaltet, wieder auf eine aus 50 bis 100 Aktiven bestehende Menschentraube. „Im Vorjahr hatten wir 99 Teilnehmer – darauf sind wir vorbereitet“, sagt SVL-Chef Torsten Rist. „Wenn wir die erreichen, freuen wir uns und die Marathon-Veranstalter ebenso.“

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Einen Strich durch die Rechnung könnte dem SVL, der über die 13,3 und die 21,1 Kilometer erneut mit drei Versorgungsständen aufwartet, allerdings noch das Wetter. Aktuell sieht es aber so aus, als gäbe es allerhöchstens mal einen kurzen Schauer. „Wir haben das Wetter im Auge“, so Rist, der im Gegensatz zu vielen Vereinskollegen aufgrund fehlenden Trainings dieses Jahr auf einen Start beim Schnupperlauf verzichtet. Wer sich und seinen Trainingszustand auf den Originalstrecken testen will, kann das am Sonntag also in Gesellschaft, ohne Kosten und ohne Voranmeldung tun.

Beide Seiten nehmen Wette ernst

Dass Rist diesmal nur als Helfer am Start ist, gibt ihm jedoch Gelegenheit, auch ein Auge auf die diesjährige Wette zu werfen. Hierbei glaubt das Klinikum Altenburger Land, dass seine Staffel – bestehend aus fünf Walkern und fünf Läufern – die 21,1 Kilometer schneller schafft als die aktuelle Bestzeit einer Walkerin beim Halbmarathon. Dazu muss das zehnköpfige Krankenhaus-Team den von Bianka Schnabel im Jahr 2012 aufgestellten Rekord von 2:32:24 Stunden unterbieten.

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Gewettet wird gegen die Marathonorganisatoren, die die Läufer und Walker auf Fahrrädern begleiten und mit Argusaugen darauf achten werden, dass das Klinikum die vereinbarten Wettregeln einhält. Zu diesen gehört unter anderem, dass die 21,1-Kilometer-Strecke unter den zehn Läufern und Walkern möglichst gleichmäßig aufgeteilt werden muss. So soll vermieden werden, dass einige starke Läufer das Rennen machen und die Wette entscheiden.

Der Wetteinsatz ist indes für beide Seiten gleich. So muss der Verlierer ein weiteres Sportgerät auf dem Trimm-Pfad im Altenburger Stadtwald finanzieren und aufstellen.

Von Thomas Haegeler

LVZ

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