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Verband ZAL

Altenburger Anwalt sieht Erfolgschancen für die Abwehr von Abwasser-Bescheiden

Teure Abwasserreinigung: Der ZAL hat 4000 Haushalte dafür per Bescheid zur Kasse gebeten, doch es hagelte Widersprüche. Zu Recht, sagt der Altenburger Anwalt Frank Wunderlich.

Teure Abwasserreinigung: Der ZAL hat 4000 Haushalte dafür per Bescheid zur Kasse gebeten, doch es hagelte Widersprüche. Zu Recht, sagt der Altenburger Anwalt Frank Wunderlich.

© Quelle: Mario Jahn

4000 Abwasser-Bescheide des Zweckverbandes ZAL schlugen vor einem Jahr hohe Wellen bei Grundstücksbesitzern. Mehr als die Hälfte der Betroffenen legte Widerspruch ein. Der Altenburger Anwalt Frank Wunderlich sieht nun einen Ansatzpunkt, um erfolgreich gegen die Bescheide vorzugehen. Auch der Petitionsausschuss des Landtages bezieht Stellung.

Dana Weber
 

Altenburger Land. Vor einem Jahr verschickte der Zweckverband Wasserver- und Abwasserentsorgung Altenburger Land (ZAL) 4000 Bescheide an Besitzer von Kleinkläranlagen im Verbandsgebiet (die LVZ berichtete). Betroffen sind alle Ortschaften mit nicht mehr als 200 Einwohnern. Hier sieht der Gesetzgeber keinen Anschluss an eine zentrale Kläranlage vor, womit für den ZAL die Ausbaustufe erreicht ist. Damit werden einmalige Beiträge fällig. Zum einen für die Einleitung des vorgereinigten Abwassers aus privaten Klärgruben ins Kanalsystem und zum anderen für die Weiterbehandlung des Fäkalschlammes in kommunalen Kläranlagen.

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