Endlich knallt und rumst es wieder entlang der Strecke der Kohlebahn, wird das Schnaudertal zwischen Haselbach und Meuselwitz von Halunken und Wegelagerern unsicher gemacht. Am Freitag gehen die Westerntage in ihre nächste Auflage – wenn auch in etwas anderer Form als gewohnt.
Haselbach.Ziemlich genau drei Jahre fristete dieses eine, ganz besondere Kleid von Karin Günther ein trauriges Dasein im Schrank. Blau ist es und seit 1999 das Markenzeichen der Kohlebahnerin. Ihr Garant, um auch im größten Getümmel auf der Main Street der Haselbacher Westernstadt bei Fragen jeglicher Art gefunden zu werden. Es endlich wieder rauskramen zu dürfen, weil auf die 21. Westerntage mit reichlich Verspätung endlich die 22. Auflage folgen darf, stimmt sie mehr als glücklich. "Wir freuen uns einfach auf dieses große Wiedersehen mit den anderen Vereinen, Freunden und Westernfans, die wir viel zu lange nicht gesehen haben", sprudelt es aus ihr heraus. Das mache auch die unendliche To-Do-Liste erträglicher, die bis zum Start am Freitagabend noch abgearbeitet werden wolle. Ob Zugeinheiten, die geplant werden müssten, Listen, Schilder oder so banale Dinge wie genügend Abfalltüten – "man glaubt gar nicht, was alles zur Organisation einer solchen Veranstaltung gehört", merkt Günther mit einem Schmunzeln an.
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