Sanierung kostet rund 2,2 Millionen Euro
Lange musste die Stadt Böhlen auf die Erfüllung eines Herzenswunsches warten: auf die Sanierung des Kulturhauses. Nun wird der Traum wahr, die LMBV steuert rund 2,2 Millionen Euro bei. Die Sanierung kommt vor allem den Besuchern zugute.
Böhlen.Sehnsüchtig wartet die Stadt Böhlen darauf, dass die Trockenlegung und die Teilsanierung des Kulturhauses beginnen können. In den vergangenen Jahren kam sie diesem Ziel mal mehr, mal weniger nahe. Nun aber scheint es, als wäre der Durchbruch gelungen, als könne es in diesem Jahr mit den Bauarbeiten losgehen.
Böhlens Bürgermeister Dietmar Berndt (parteilos) ließ in der Stadtratssitzung durchblicken, dass es für das Vorhaben mehr Geld gibt und der Baubeginn kurz bevorsteht. Dann kam auch die Bestätigung dafür von entsprechender Seite: von der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Diese ist Projektträger und steuert aus den Töpfen von Freistaat und Bund für die Braunkohlesanierung in der Region – also aus den sogenannten Paragraf-4-Mitteln – rund 2,2 Millionen Euro bei. Und damit fast eine halbe Million Euro mehr, als bislang veranschlagt.
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