Nach Griechenland: Sächsisches Blechbläserquintett begleitet Leipziger
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Das Sächsische Bläserquintett reist zu Konzerten nach Griechenland.
© Quelle: Stefan Unger
Bad Lausick. Vor dem Abflug nach Griechenland steht das Blechbläserquintett der Sächsischen Bläserphilharmonie: Das Ensemble weilt vom 15. bis 18. Oktober zu Konzerten in Thessaloniki. Die Musikerinnen und Musiker begleiten eine Delegation der Stadt Leipzig. Die Messestadt und Thessaloniki verbindet eine langjährige Partnerschaft – bereits seit 1984.
Festkonzert im Staatskonservatorium Thessaloniki
„Wir möchten in der griechischen Partnerstadt die Leipziger Region musikalisch repräsentieren“, sagt Orchestermanagerin Barbara Venetikidou. Für sie ist diese Reise auch ein persönliches Ereignis: „Ich bringe meine alte Heimat und meine Wahlheimat miteinander in Kontakt.“
Venetikidou, die Klarinette in Berlin studierte und das Instrument vier Jahre an der Athener Nationaloper spielte, wuchs in Thessaloniki auf. Begleitet wird die Reise vom Leipziger Verwaltungs-Bürgermeister Ulrich Hörning und Vertretern des Referats Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig.
Vor Ort sind drei Konzerte geplant. Am Sonntagabend findet im Rahmen der Städtepartnerschaft Leipzig – Thessaloniki ein Festkonzert im Staatskonservatorium statt. Außerdem stehen Schülerkonzerte in der Deutschen Schule und im Goethe Institut auf dem Programm.
Bläserphilharmonie möchte Kontakte knüpfen
„Nach den beiden Corona-Jahren ist diese Auslandsreise für unsere Musiker eine große Freude“, sagt Barbara Venetikidou. Die Konzerte seien nicht zuletzt eine hervorragende Gelegenheit, die Sächsische Bläserphilharmonie, die ihre Wurzeln im Rundfunk-Blasorchester Leipzig hat, in Thessaloniki bei Kulturpolitikern und Musikveranstaltern bekannter zu machen.
Einen kulturellen Brückenschlag von Sachsen in das Land an der Ägäis leistete zuletzt das Festkonzert zum 200. Jubiläum der griechischen Revolution, zu dem im November 2021 die griechische Botschaft nach Bad Lausick einlud.
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