Die Hochwasserkatastrophe trifft den Westen von Deutschland schwer. In Grimma sind die Bilder von den Fluten der Jahre 2002 und 2013 noch allgegenwärtig. Auch die von den tausenden Helfern, die aus ganz Deutschland anrückten und in der Muldestadt aufräumten. Jetzt will Grimma davon etwas zurückgeben und in der Katastrophen-Region helfen.
Grimma.Nach der Flutwelle in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit den schweren Zerstörungen und zahlreichen Toten rollt jetzt Welle der Hilfsbereitschaft an. Die Stadt Grimma, die bei den Jahrhundertfluten an der Mulde 2002 und 2013 selbst große Hilfe erfuhr, schickt am Freitag zwei drei- bis vierköpfige Teams ins Krisengebiet der Eifel. Sie werden den Menschen in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Baar unter die Arme greifen, informiert Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger (parteilos). Feuerwehrleute, die im städtischen Bauhof arbeiten, und Privatpersonen machen sich auf die siebenstündige Reise und sollen zunächst bis Dienstag zum Einsatz kommen. Berger zufolge schließen sich ihnen auch ein oder zwei Teams aus Colditz an. Vor Ort werden sie sich vermutlich selbst ihre Einsatzstellen suchen.
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