Grimmas OB: Die Wähler haben den etablierten Parteien die blaue Karte gezeigt
Kurz nach 18 Uhr wurde auch im Wahllokal in Großbardau die Urne auf einem großen Tisch entleert, und es begann das Auszählen der Stimmen. Hier lag die Wahlbeteiligung bei 84,2 Prozent.
Auch wenn die AfD in Grimma leichte Verluste hinnehmen musste, bleibt sie die stärkste Kraft. Oberbürgermeister Matthias Berger spricht vom Sachsentrend und dass die Menschen den etablierten Parteien die blaue Karte gezeigt haben. Eine Analyse.
Grimma/Colditz/Wurzen.Die AfD hat in Grimma zwar etwas an Boden verloren, bleibt aber stärkste Kraft. 28,3 Prozent der Grimmaerinnen und Grimmaer, die an die Wahlurne traten, haben sich mit ihrer Erststimme für AfD-Bundestagskandidat Edgar Naujok entschieden. Zum Vergleich: Vor vier Jahren hatte AfD-Bewerber Lars Herrmann in Grimma 34,1 Prozent geholt. Auch auf der Parteienliste entschieden sich die meisten Muldestädter für die AfD – 27,6 Prozent (2017: 31,1 Prozent).
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