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Ermittlungen

Himmelfahrt in Grimma: Gruppe hindert Polizei bei Einsatzfahrt

Massiver Polizeieinsatz zu Himmelfahrt in Kleinbothen bei Grimma.

Massiver Polizeieinsatz zu Himmelfahrt in Kleinbothen bei Grimma.

Grimma. Vorfall am Himmelfahrtstag in Grimma: Etwa 40 Personen sollen Polizeikräfte, die sich im Einsatz befanden, in Schaddel an der Weiterfahrt gehindert haben. Aus der Gruppe heraus sei eine nationalsozialistische Geste gezeigt worden, teilte die Polizeidirektion Leipzig am Freitag weiter mit.

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Die Polizisten mussten die blockierte Stelle umfahren, um an ihren Einsatzort zu gelangen. Im Zuge von Nachermittlungen seien nur noch wenige Personen festgestellt worden, so die Polizei. Deren Tatbeteiligung sei noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Körperliche Auseinandersetzung in Kleinbothen

Es war eine körperliche Auseinandersetzung am Gasthof in Kleinbothen, weshalb die Polizei gegen 17.30 Uhr ausrücken musste. Das erklärte auf Anfrage Maxi Böckel, Sprecherin der Polizeidirektion Leipzig. In Schaddel wurde die Einsatzkräfte jedoch von der Gruppe gestoppt.

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Böckel zufolge wurden in der Folge weitere Polizisten hinzugezogen, „aber 100 waren es nicht“. Da ging es ihren Worten zufolge längst nicht mehr um den Streit in Kleinbothen, sondern um die Suche nach den Personen aus der 40-köpfigen Gruppe. In Schaddel hatte die Polizei sie nicht mehr vorgefunden.

LVZ

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