Kostenpflichtig: Anbieter von Corona-Tests in Nimbschen wird beschimpft
Ron Haferkorn, Teilhaber und Geschäftsführer des Muldental Fitnessclubs topfit in Nimbschen, betreibt seit Mai eine Teststation am Haus. Hier nimmt er von seiner Auszubildenden Anna Buchwald einen Nasenabstrich. Die 16-Jährige muss sich für den Job derzeit dreimal wöchentlich auf das Corona-Virus testen lassen.
Dass die Corona-Tests auf die Geldbörse schlagen, spüren auch die Tester des Muldental Fitnessclubs im Grimmaer Ortsteil Nimbschen. Geschäftsführer Ron Haferkorn lässt durchblicken, dass die Aggressivität zunehme.
Grimma/Nimbschen.Neben der Eingangstür ein Gartenzelt mit zwei Stühlen, einem Stehtisch und einem Abfallbehälter – mehr braucht es auf den ersten Blick nicht für die Corona-Teststation des Muldental Fitnessclubs (MFC) topfit in Nimbschen. Teilhaber und Geschäftsführer Ron Haferkorn hatte sich nach dem Lockdown im Frühjahr entschieden, es seinen Club-Mitgliedern so einfach wie möglich zu machen und beim Gesundheitsamt das Betreiben einer Teststelle beantragt. Seit Mai bietet er den Service an, der allen offen steht. Haferkorn will das Angebot aufrecht halten, so lange Tests vorgeschrieben sind. In erster Linie wegen der Mitglieder, auch wenn etwa 80 Prozent der Test-Suchenden nicht im Club sind.
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