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Traditionelle Waldarbeit

Kräftemessen der Kaltblüter: Meisterschaft im Holzrücken in Glasten

Sabine Bayer schätzt an den Wettkämpfen vor allem die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und die Fachsimpelei unter Pferdefreunden. Ihre Stute Funa nahm an den Wettkämpfen teil, wurde dann aber nervös. Ärger gab es hierfür nicht, denn den Bayers geht es mehr um den Spaß an der Sache – für Mensch und Tier.

Sabine Bayer schätzt an den Wettkämpfen vor allem die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und die Fachsimpelei unter Pferdefreunden. Ihre Stute Funa nahm an den Wettkämpfen teil, wurde dann aber nervös. Ärger gab es hierfür nicht, denn den Bayers geht es mehr um den Spaß an der Sache – für Mensch und Tier.

© Quelle: fotos (6): Bert Endruszeit

Waldarbeit ohne schweres Gerät – dafür aber mit kräftigen Kaltblutpferden. Diese Tradition ist hierzulande eigentlich fast ausgestorben. Nicht so im Bad Lausicker Ortsteil Glasten. Hier kamen am Wochenende viele Fans der alten Arbeitsweise zur Sächsischen Meisterschaft im Holzrücken zusammen.

 

Bad Lausick/Glasten. Einst waren sie bei der Waldarbeit unverzichtbar – kräftige Kaltblutpferde, ausdauernd und durch fast nichts zu erschüttern. Doch längst haben Maschinen die Arbeit in den Wäldern übernommen, es gibt nur noch wenige vierbeinige Waldarbeiter. Die Interessengemeinschaft Zugpferde kümmert sich um die uralte Tradition der Arbeitstiere. Am vergangenen Wochenende wurden dafür die Sächsischen Meisterschaften im Holzrücken organisiert. Im Bad Lausicker Ortsteil Glasten trafen sich die Fans der edlen Kaltblüter zum Kräftemessen. Auf einem abgesteckten Parcours mussten von Mensch und Tier verschiedene Übungen mit Baumstämmen absolviert werden. Die simulieren die gebräuchlichsten Waldarbeiten.

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