Leipziger Muldenland: Welche Projekte kommen zum Zug?
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In Machern wurde das Ortswappen mit Geldern aus dem Regionalbudget neu gestaltet.
© Quelle: Thomas Kube
Landkreis Leipzig/Grimma. Zahlreiche Vereine, Kirchgemeinden und Kommunen haben sich um eine Förderung aus dem Regionalbudget der Leader-Region Leipziger Muldenland beworben. Darüber hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) informiert. „Uns hat eine Vielzahl an kreativen und interessanten Anträgen erreicht. Dabei hat sich erneut deutlich gezeigt, dass die Menschen aus dem Leipziger Muldenland Lust haben, in ihrem Ort, Verein oder der Gemeinde anzupacken und sie zu gestalten“, so Regionalmanager Matthias Wagner.
Bereits das vierte Jahr in Folge rief die LAG die Akteure aus dem Leipziger Muldenland zur Einreichung von Projektideen auf. Über 40 Vorhaben wurden in den Jahren 2020 bis 2022 umgesetzt. So konnten Vereinsanlagen modernisiert, technische Ausstattungen angeschafft oder neue soziokulturelle Angebote etabliert werden.
Regionalbudget umfasst 200000 Euro
In diesem Jahr umfasst das Regionalbudget 200 000 Euro. Für einzelne Vorhaben stehen Investitionssummen zwischen 10 000 und 20 000 Euro zur Verfügung. Aktuell würden die eingegangenen Unterlagen gesichtet, heißt es aus der Geschäftsstelle in Grimma. Über die Auswahl der Projekte wird die LAG am 4. Juli auf ihrer nächsten Sitzung in Naunhof entscheiden.
Danach ist Eile geboten. Denn Umsetzung und Abrechnung der Vorhaben müssen bis spätestens 20. Oktober erfolgt sein, hatte die LAG bereits beim Förderaufruf betont.
Wer ist Mitglied in der Leader-Region?
Mitgliedskommunen der Leader-Region Leipziger Muldenland sind die Städte und Gemeinden Bad Lausick, Bennewitz, Borsdorf, Brandis, Colditz, Grimma (ohne die Ortsteile der ehemaligen Stadt Mutzschen), Lossatal, Machern, Naunhof, Otterwisch, Parthenstein, Thallwitz, Trebsen und Wurzen.
LVZ