Nach zweijähriger Corona-Pause kehrt die Feierlaune nach Otterwisch zurück. Erstmals haben sich alle Vereine zusammengetan und ein dreitägiges Programm auf die Beine gestellt. Es orientiert sich zum Teil an alten Traditionen im Hauptort und ist ebenso für Jüngere wie für Ältere attraktiv.

So dick kam es für Störche lange nicht: Hitze und Dürre sorgen derzeit für Dramen in luftiger Höhe. Weil es an Futter fehlt, stoßen Eltern ihre Jüngsten aus den Nestern, um wenigstens die Größeren durchzubringen. Es gibt aber auch gute Nachrichten: In Frohburg wurde „Waisenkind“ Robinson gerettet.

Im Grimmaer Ortsteil Großbothen befindet sich das Sterbehaus des berühmten deutschen Psychologen Wilhelm Wundt (1832-1920). Weltweit verehrt, geriet Wundts Andenken vor Ort fast in Vergessenheit. Seinem Alterssitz drohte bereits der Einsturz, als eine Denkmalschützerin das Haus in letzter Minute erwarb. Jetzt werden weitere Unterstützer gesucht, um Wundts letztes Domizil zu retten.

Die Stadt Grimma kommt nicht darum herum, einen Teil des Fördergeldes zurück zu zahlen, das sie für den Bau eines 1,5 Kilometer langen Teilstück der Mulde-Elbe-Radroute einstrich. Was ist der Hintergrund?

Im Muldental zwischen Thallwitz, Grimma und Colditz hat die Getreideernte begonnen. Mit einer Prognose zum Ertrag tut sich der Regionalbauernverband schwer, doch das trockene Wetter setzte den Beständen zu.