Polizei sieht Fahrraddiebstähle in Markkleeberg als „echtes Problem“
Polizeidirektor Uwe Stöhr hatte den Markkleeberger Stadträten nicht nur interessante Zahlen mitgebracht, sondern diese auch in die Wahrnehmung der Bevölkerung eingeordnet.
Nachdem im November eine Sicherheitsanalyse der Stadt Markkleeberg vorgestellt wurde, hat die Polizei das Papier mit den Daten der eigenen Statistik abgeglichen und das Ergebnis am Mittwoch dem Stadtrat vorgestellt. Von Zuversicht über Bestätigung bis hin zu ernüchternden Fakten war alles dabei.
Markkleeberg.In Sachen Ordnung, Sicherheit und Kampf gegen Kriminalität ist in Markkleeberg derzeit so viel im Gange, dass man schon mal die Begriffe durcheinanderbringen kann. So geschehen am Mittwochabend im Lindensaal, als die Vorstellung der Kriminalitätsstatistik 2022 auf der Tagesordnung der Stadträte stand. "Die kann ich ihnen natürlich noch nicht liefern", sagte Uwe Stöhr, Leiter des Polizeireviers Südost. Es gehe viel mehr um einen Sicherheitsbericht, der sozusagen die Antwort der Polizei auf die vor kurzem vorgestellte Sicherheitsanalyse Markkleebergs bildet. "Darin ging es um die subjektive Wahrnehmung der Bevölkerung. Wir haben diese Angaben betrachtet und mit der objektiven Lage im Zeitraum 2021 abgeglichen, wie sie sich der Polizei darstellt", erläuterte Stöhr, der mit Leonhard Müller einen Spezialisten für strategische Auswertung mitgebracht hatte.
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