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Gymnasiale Vertiefung

Schnuppertag soll Nachwuchssorgen bei den Markkleeberger „Musis“ lindern

Für Chorleiterin Eva-Maria Götz und ihre Gymnasiasten aus Klasse 5a bedeutet die musische Vertiefung weit mehr als das gemeinsame Singen. „Das soziale Empfinden ist in diesen Klassen stärker ausgeprägt“, sagt die Pädagogin.

Für Chorleiterin Eva-Maria Götz und ihre Gymnasiasten aus Klasse 5a bedeutet die musische Vertiefung weit mehr als das gemeinsame Singen. „Das soziale Empfinden ist in diesen Klassen stärker ausgeprägt“, sagt die Pädagogin.

© Quelle: Andre Kempner

Weil während Corona weniger gesungen wurde, haben Neuanmeldungen für die musische Vertiefung an der Markkleeberger Rudolf-Hildebrand-Schule einen Tiefpunkt erreicht. Dabei sind die Voraussetzungen hervorragend. Das will das Gymnasium jetzt bei einem Schnuppertag zeigen.

 

Markkleeberg. Ein am Dienstag, 7. Juni, stattfindender „Schnuppertag“ soll die Rudolf-Hildebrand-Schule (RHS) wieder stärker in den Fokus musisch interessierter Schülerinnen und Schüler rücken. Als eines von sachsenweit nur fünf Gymnasien mit musischer Vertiefung hat die Bildungseinrichtung aktuell ein Problem mit den Anmeldungen für die vertiefte Ausbildung in dieser Fachrichtung. „Wir haben die Situation als Folge der Corona-Pandemie identifizieren können“, berichtet Virginie Ongyerth, Fachleiterin für den musisch-künstlerischen Bereich der Schule. Das gemeinsame Singen sei in den zurückliegenden zwei Jahren kaum möglich gewesen, hat die Pädagogin festgestellt und ist überzeugt: „Deshalb ist auch das Interesse daran in den Hintergrund gerückt.“

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