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Nach Sperrung wegen Erosion

Störmthaler und Markkleeberger See: Sanierer stellen Öffnung ab Juni in Aussicht

Die beiden Spundwandriegel am Störmthaler See stehen und werden mit Wasserbausteinen sowie Bodenmaterial verfüllt.

Die beiden Spundwandriegel am Störmthaler See stehen und werden mit Wasserbausteinen sowie Bodenmaterial verfüllt.

© Quelle: LMBV / Anika Dollmeyer

Die Sperrung des Störmthaler und Markkleeberger Sees hat für Aufsehen gesorgt. Der Bergbausanierer LMBV hat jetzt die Hoffnung auf eine Freigabe der Seen ab Juni genährt. Kanal und Schleuse werden dagegen sprichwörtlich dicht gemacht. Grund: Niemand weiß, was dort unter der Erde vor sich geht.

 

Markkleeberg/Großpösna. Es gibt Situationen, in denen keine neuen Nachrichten gute Nachrichten sind. "Wir haben alles unter Kontrolle", beruhigt Uwe Steinhuber, Sprecher des Bergbausanierers LMBV, während er demonstrativ an der Böschung des aus Sicherheitsgründen gesperrten Schleusenkanals zwischen Störmthaler und Markkleeberger See steht. Unterstützt von Abteilungsleiter Thomas Rösler und dem Geologen Robert Böhnke soll erklärt werden, was aktuell eigentlich noch gar nicht erklärt werden kann: Wie kam es zur Gefährdungslage am Schnittpunkt beider Seen?

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