Eilentscheidung der Bürgermeisterin sorgt in Markranstädt für Unmut
Um den Fortgang am Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Gärnitz nicht zu gefährden, hat die Bürgermeisterin eine Eilentscheidung getroffen. Nun wird gestritten, ob die Gründe für eine solche Ausnahme ausreichend sind.
Es scheint, als will auf dem kommunalpolitische Parkett in Markranstädt einfach keine Ruhe einkehren. Jetzt sorgt eine Eilentscheidung der Bürgermeisterin für Unmut in großen Teilen des Stadtrats. Die Lage ist verzwickt und wie die Sache ausgeht, steht auch noch in den Sternen.
Markranstädt.Schon wieder rumort es im Markranstädter Stadtrat. Um einen möglichen Baustopp beim Neubau des Feuerwehrgebäudes in Gärnitz zu verhindern, hat Bürgermeisterin Nadine Stitterich (parteilos) von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Auftragsvergabe für Heizung, Lüftung und Sanitär per Eilentscheidung ohne Beschluss des Stadtrates zu veranlassen. Der verweigerte ihr daraufhin mehrheitlich seine im Nachgang geforderte Zustimmung zu diesem Akt. Der Auftrag ging an eine Firma, die vom Ehemann einer Stadträtin geführt wird. Kirsten Geppert (FWM) nahm an der Abstimmung wegen Befangenheit auch nicht teil.
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