Markranstädter Helfer-Duo: In zehn Minuten auf dem Weg in die Ukraine
Die Hilfsbereitschaft in Markranstädt ist ungebrochen. Andreas Zetzsche (links) und Helge Fritzsche packen ein Notstromaggregat aus, das mit Spendengeldern finanziert wurde und bei der nächsten Fahrt in die Ukraine an Bord sein wird.
Während in anderen Familien die letzten Weihnachtsvorbereitungen getroffen wurden, folgten zwei Männer aus Markranstädt vier Tage vor Heiligabend einem Hilferuf aus der Ukraine. Im Gespräch mit der LVZ erzählen sie, wie es dazu kam, was sie vor Ort erlebt haben und wie es jetzt weitergehen soll.
Markranstädt.Die beiden Männer, die im Lagerraum des Vereins „Lebenshilfe Markranstädt“ gerade die 16. Hilfslieferung in die Ukraine seit Kriegsbeginn vorbereiten, könnten eine Pause gut vertragen. „Nicht körperlich, sondern um die Erlebnisse zu verarbeiten“, betont Andreas Zetzsche, während Helge Fritzsche zustimmend nickt. Die Eindrücke von ihrer jüngsten Fahrt nach Oleksytschi in der Nähe der ukrainischen Stadt Lwiw sind noch frisch. „Wenigstens über den Beginn der Reise kann man rückwirkend noch ein wenig schmunzeln“, sagt Zetzsche. Der Chef des gleichnamigen Markranstädter Bestattungsunternehmens engagiert sich schon seit über 15 Jahren im Verein, der 2007 von Helge Fritzsche gegründet wurde.
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