Wie sich ein Kürbisfest zur Markranstädter Suppen-Messe mausert
Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Besucher zum diesjährigen Lindennaundorfer Kürbisfest, um zu kosten, Rezepte auszutauschen oder die Geheimnisse der Zutaten zu erfahren.
Der Kürbis steht derzeit in vielen Haushalten auf dem Speiseplan. Eine wahre Fundgrube für Rezepte, Zutaten und Varianten ist das Kürbisfest in Lindennaundorf, das sich vom Geheimtipp zu einem „lebendigen Kochbuch“ gemausert hat.
Markranstädt.In den Rauchschwaden, die mit dem Geruch verbrannten Holzes Lagerfeuer-Atmosphäre verbreiten, schweben auch andere geheimnisvolle Düfte über die Wiese. Mal trifft ein Hauch Kokos auf die Nase, dann will man eine Ingwer-Note erkennen und im nächsten Moment riecht es schon nach Majoran. Aus welchem der dampfenden Töpfe und Kessel die jeweiligen Düfte aufsteigen, lässt sich so einfach nicht feststellen. Man muss die Köchinnen und Köche schon nach den Rezepturen ihrer Kürbissuppen fragen. Aber das lohnt sich hier, denn einmal im Jahr wird die Festwiese am Fuße der Lindennaundorfer Bockwindmühle zu einem lebendigen Kochbuch.
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