Harsche Kritik an der Bundes-Notbremse äußern Landrat Henry Graichen (CDU) sowie Vorstandsmitglieder des Sächsischen Städte- und Gemeindetages im Landkreis Leipzig. „Das Ziel muss eine inzidenzunabhängige Öffnung der Schulen und Kitas sein“, forderte der Kreischef nach einem kurzfristig einberufenen Treffen mit Stadt- und Gemeindeoberhäuptern. Die bisherige sächsische Praxis habe gut funktioniert.
Landkreis Leipzig.Zu einem Krisengespräch traf sich der Kreisvorstand des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG) mit Landrat Henry Graichen (CDU), um zu den Auswirkungen des geänderten Infektionsschutzgesetzes zu beraten. Insbesondere die Auswirkungen auf die Kindertageseinrichtungen und Schulen standen im Fokus. Durch das Bundesgesetz droht ab einer 7-Tage-Inzidenz von 165 die Schließung von Kindertageseinrichtungen und Schulen. Derzeit dürften Kitas und Schulen im Landkreis Leipzig zwar weiter öffnen, die Situation könne sich aber schnell ändern. Grundschulen zwischen Thallwitz und Geithain mussten am Montag erstmals in den Wechselunterricht gehen, da die 7-Tages-Inzidenz von 100 in der Region überschritten war.
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