Muldentalkliniken: Neuer Vorschlag liegt auf dem Tisch
Der Kreistag soll voraussichtlich im März über die neue Struktur der Muldentalkliniken entscheiden. Ein Antrag zum Erhalt der Geburtshilfe in Wurzen als auch Grimma liegt auf dem Tisch (Symbolbild).
Das Bangen um die Krankenhauslandschaft im Landkreis Leipzig geht weiter. Im März werde der Kreistag aller Voraussicht nach entscheiden, kündigte Landrat Henry Graichen (CDU) an. Inzwischen liegt ein neuer Vorschlag auf dem Tisch, der sich insbesondere mit der Zukunft der Kreißsäle in Wurzen und Grimma befasst.
Wurzen/Grimma.Wie lang wird für werdende Eltern künftig der Weg zum Kreißsaal? Welche medizinischen Leistungen können in der Region noch angeboten werden? Die Frage nach der Zukunft der Muldentalkliniken hat spätestens nach der Erklärung der Bürgermeister des Wurzener Landes und einiger Amtskollegen aus dem Partheland erneut an Fahrt aufgenommen. Am Donnerstag erhielten erstmals die Mitglieder des Kreisausschusses einen ausführlichen Einblick in die Überlegungen der Geschäftsführung. Die nichtöffentliche Beratung fand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der kreiseigenen Krankenhausgesellschaft statt. „Im Kern ging es um die Inhalte des Gutachtens, das Empfehlungen für die zwei Standorte in Wurzen und Grimma gibt“, erklärte Landrat Henry Graichen (CDU), zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Muldentalkliniken, am Freitag auf LVZ-Nachfrage. Mit Verweis auf den internen Charakter der Zusammenkunft bat er um Verständnis dafür, dass er nicht weiter ins Detail gehe.
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