Muldentalkliniken informieren über künstlichen Gelenkersatz
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Drei Mediziner der Muldentalkliniken informieren in Wurzen zum Thema künstlicher Gelenkersatz: Dr. Albrecht Rosenkranz (v. l.), Dr. Richard Linke und Dr. Piotr Wiszniewksi.
© Quelle: Muldentalkliniken
Wurzen. Die Muldentalkliniken am Standort Wurzen laden für den 4. April, von 17 bis 18 Uhr, zu einem Informationsnachmittag rund um das Thema künstlicher Gelenkersatz ein. Die Arthrose des Hüft- und Kniegelenks, heißt es in der Einladung, gehört zu den häufigsten Gelenkerkrankungen des erwachsenen Menschen.
Der Verschleiß von Knorpel- und Knochengewebe führe in der Folge starker Schmerzen und Bewegungseinschränkungen häufig zu einer ausgeprägten Verminderung der Lebensqualität der Betroffenen. Bei schwerer Arthrose bestehe jedoch die Möglichkeit, die Erkrankung mit einem künstlichen Gelenkersatz der Hüfte (HTEP) beziehungsweise des Kniegelenkes (KTEP) zu behandeln. Diese Operationen gehören heute zu den häufigsten Eingriffen in Deutschland und zeichen sich durch eine hohe Erfolgsrate aus, wird mitgeteilt.
Informationsveranstaltung in Wurzen gibt Überblick
Im Rahmen der Informationsveranstaltung erhalten Interessierte einen Überblick über Indikationen, Operationsablauf und Rehabilitation nach einer HTEP- oder KTEP-Operation. Ferner besteht Gelegenheit, die jeweils qualifizierten Ärzte und Therapeuten persönlich zu treffen und mit ihnen Fragen zu klären.
Die Veranstaltung findet im Foyer der Muldentalkliniken am Standort Wurzen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Es wird darauf hingewiesen, dass das Tragen einer FFP-2-Maske im gesamten Krankenhaus notwendig ist.
LVZ