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Verkehrswende

49-Euro-Ticket: Mitteldeutscher Verkehrsverbund rechnet mit 300.000 Käufern in der Region

Leipzigs Nahverkehr ist gut ausgelastet. Demnächst könnte es aber noch deutlich mehr Andrang in den Bussen und Straßenbahnen der LVB geben. Experten erwarten durch das Deutschlandticket viele Neukunden.

Leipzigs Nahverkehr ist gut ausgelastet. Demnächst könnte es aber noch deutlich mehr Andrang in den Bussen und Straßenbahnen der LVB geben. Experten erwarten durch das Deutschlandticket viele Neukunden.

© Quelle: André Kempner

Viele Fahrgäste können es kaum erwarten, ab 1. Mai von ihren teuren Nahverkehrsabos auf das neue 49-Euro-Ticket umzusteigen. Doch die Verkehrsunternehmen in der Region rechnen mit 35 Millionen Euro Mindereinnahmen. Eine Studie ergab, dass auch die Kapazitäten im Nahverkehr ausgebaut werden müssen.

Andreas Tappert
 

Leipzig. Das neue sogenannte Deutschlandticket wird das Fahrgastverhalten in der Region gravierend verändern. Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) rechnet damit, dass 300.000 bisherige Käufer von Jahres- und Monatskarten in das neue Angebot wechseln. Eine erste Prognose erwartet, dass dem Verbund dadurch jährliche Einnahmen von rund 35 Millionen Euro entgehen könnten.

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