Abiturienten entwickeln virtuelle Tour durch ihre ehemalige Schule
Informatik-Student Matti Frind hat gemeinsam mit anderen Absolventen des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums eine aufwändige virtuelle Tour durch seine ehemalige Schule gestaltet.
Ihre Türen für alle öffnen darf das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium derzeit nicht. Abiturienten haben nun eine virtuelle Schultour entwickelt.
Leipzig.Was gibt es für ein schöneres Kompliment? „Ich habe immer für meine Schule geschwärmt. Meine Kommilitonen haben mich schon scherzhaft gefragt, ob ich dafür bezahlt werde“, sagt Matti Frind, der mittlerweile in Jena Informatik studiert. Die Grundlagen dafür wurden auf dem Wilhelm-Ostwald-Gymnasium (WOG) in Lößnig gelegt, einer Bildungsstätte mit vertiefter mathematischer und naturwissenschaftlicher Ausbildung. Dabei habe er vor allem das Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen in der Oberstufe schätzen gelernt, die den Abiturienten vieles über den Lehrplan hinaus ermöglichen, sich selbst zu verwirklichen. Matti Frind hat als Ausgleich schon immer gerne Filme gedreht. Diese Fähigkeit konnte er auch mit einer Schülergruppe bei Projekten für die nationale Meisterschaft der amerikanischen Technology Student Association, kurz TSA, einbringen. „Wenn Lehrer plötzlich sagen, wir haben 500 Euro im Etat übrig. Was braucht ihr für Eure Forschung, dann ist das nicht selbstverständlich“, sagt der 20-Jährige.
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