Die Gegenwehr der Polizeikräfte, die den Innenstadtring abriegelten, hielt dem aggressiven Druck der „Querdenker“-Massen nicht stand. Blockaden wurden durchbrochen, Flaschen geworfen, Pyrotechnik gezündet. Was war passiert? in Protokoll der Ereignisse, die die Demonstration außer Kontrolle brachten.
Leipzig.Es sollen nach Schätzungen der Initiative durchgezählt 45.000 Menschen aus ganz Deutschland gewesen sein, die am Sonnabend der Großkundgebung von „Querdenken“ gefolgt waren. Ihr Ziel – auf dem Innenstadtring zu marschieren – untersagten die Stadt Leipzig und das Verwaltungsgericht Leipzig. Sie marschierten trotzdem. Durchbrachen Polizeiblockaden mehrfach. Wendeten Gewalt an, warfen mit Flaschen, zündeten Pyrotechnik. Wie konnte es soweit kommen, dass die Gegner der Corona-Auflagen trotz ihrer massenhaften Verstöße gegen Versammlungsauflagen und der letztendlichen Auflösung der Kundgebung auf dem Augustusplatz dennoch zu Tausenden über den Ring marschieren konnten? Ein Protokoll des Nachmittags.
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