Kein Leipziger Stadtteil ist so bekannt wie Connewitz. Immer wieder gibt es Vorwürfe, das Quartier sei seit Jahrzehnten Keimzelle linksradikaler Gewalt. Historiker Sascha Lange kennt den Stadtteil und seine Geschichte sehr genau. Im LVZ-Interview spricht er über die Nachwende-Zeit in Connewitz, über Hausbesetzungen und Neonazi-Banden, aber auch über die heutige Zeit.
Leipzig.Szene-Stadtteil, linke Hochburg, Zentrum der Subkulturen, rechtsfreier Raum – für den Leipziger Stadtteil Connewitz gibt es viele Synonyme, je nachdem, wer darüber spricht. Zuletzt wurden Vorwürfe laut, im Quartier habe sich in den 1990er Jahre eine Klientel angesiedelt, die immer gewalttätiger werde. Historiker Sascha Lange ist gebürtiger Connewitzer, kennt die Situation vor seiner Haustür genau. Im Interview mit der LVZ spricht er über die wilde Nachwendezeit, über ein Schlüsselereignis im November 1992 und über die aktuelle Situation.
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