Nach der missglückten Verfütterung eines Zebras im Zoo Leipzig äußern sich Tierparks aus ganz Deutschland zum Umgang mit ihren Raubtieren. Ein Zoo kauft tote Tiere vom Bauern zu, wenn gerade keins in den eigenen Anlagen gestorben ist.
Josa Mania-Schlegel / dpa
Leipzig.Leipzigs Zoo-Chef Jörg Junhold musste sich diese Woche zu einer offenbar missglückten Verfütterung eines Zebras äußern. Denn eigentlich sollen Großtiere wie Zebras – erst recht keine Zebraköpfe – vor Besucheraugen verspeist werden. Genau das passierte aber am 22. März. Offenbar, weil der vordere und hintere Bereich des Löwengeheges nicht vorschriftsgemäß voneinander getrennt waren.