„Der Fall Lina E.“: LVZ startet neue Podcast-Serie
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Wegen Gewalttaten vor Gericht – und verehrt in Graffiti: ein mit Bezug zum Prozess gegen Lina E. besprühtes Schild im Leipziger Stadtteil Connewitz
© Quelle: André Kempner
Leipzig/Dresden. Sechs brutale Angriffe, 13 Opfer, manche von ihnen schwer verletzt: Die linksradikale Bande, die von Leipzig aus Jagd auf Neonazis in Sachsen und Thüringen gemacht haben soll, beschäftigt Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte seit Jahren. Im Mittelpunkt: Lina E., eine Studentin aus Leipzig. Sie ist die mutmaßliche Rädelsführerin der Gruppe – und in linksradikalen Kreisen eine verehrte Heldin.
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Was steckt hinter dem Fall? Dieser Frage widmet sich eine neue fünfteilige Podcast-Serie der Leipziger Volkszeitung und des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). Der ab 26. Januar immer donnerstags erscheinende Podcast schaut dabei nicht nur nach Connewitz, den linksalternativen Stadtteil von Leipzig, wo das Geschehen seinen Anfang genommen haben soll. Er blickt auch auf den Linksextremismus im ganzen Land. Was sind die Strukturen in der radikalen Linken? Wie wird dort über Gewalt diskutiert? Was muss überhaupt passieren, damit Menschen Gewalt für ein geeignetes Mittel der politischen Auseinandersetzung halten?
Alles über den Podcast zum Fall Lina E. und dazu, wie und warum wir ihn produziert haben, hören Sie in einer neuen Folge der LVZ-Reihe "Unsere Story":
Die erste und zweite Folge des Podcasts können Sie ab 26. Januar kostenlos auf lvz.de und rnd.de hören sowie überall dort, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Folgen erscheinen dann wöchentlich und exklusiv bei LVZ+ und RND+.
Hören Sie hier Folge 1 des Podcasts „Der Fall Lina E.“:
Von LVZ
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