Die Familie Nemeth und ihr Leben mit Theodor, der das Down-Syndrom hat
Mama, Papa, Hermine, Theodor und Magdalena – das sind die Nemeths aus Leipzig. Manche halten sie für anders, weil Theodor das Down-Syndrom hat. Um von ihrem Familienleben zu erzählen, schreibt Ira Nemeth jetzt ein Kinderbuch. Die Bundesregierung finanziert ihr Projekt.
Leipzig.Theodor ist fast vier, und er weiß seinen Charme einzusetzen. Sogar Corona-konform: Aus der Ferne verteilt er auf dem Spielplatz zur Begrüßung Handküsschen und lächelt. Magdalena, seine kleine Schwester, ist anderthalb und schon fast gleich groß wie Theodor. Sie ist zwar im Sprechen weiter als ihr Bruder. „Aber Theodor ist schneller darin, Situationen zu durchschauen“, sagt Ira Nemeth, die Mutter der beiden. Theodor hat das Down-Syndrom, in seinem Erbgut ist das Chromosom 21 dreifach statt nur doppelt vorhanden.
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