„Nicht für Autos, sondern für Menschen“: Was kommt nach Leipzigs erstem Superblock?
Noch vor einer Woche parkten hier immerzu Autos. Die Hildegardstraße war zudem ein Schleichweg für den Durchgangsverkehr – jetzt nicht mehr: Am Donnerstag zählte Baubürgermeister Thomas Dienberg (rote Jacke) zu den Menschen, die neue Sitzkreise zum Gespräch nutzten.
Nach dem Vorbild Barcelonas soll ein Pilotprojekt die Lebensqualität in Volkmarsdorf verbessern. Doch es gibt auch Kritik daran. Und was halten Initiativen anderer Stadtteile davon?
Leipzig.Ein langer Tisch steht auf der Hildegardstraße, Kaffee, Aprikosen, Fladenbrot, Wurst und Käse darauf. Die Tafel werden sie am Abend wieder wegstellen, doch die übrigen Elemente von Leipzigs erstem „Superblock“, der am Donnerstag offiziell eröffnet wurde – sie werden für mindestens ein Jahr bleiben. Rosa, grün und gelb leuchten drei kreisrunde Sitzbänke. Sie halbieren die Fahrbahn, in ihrer Mitte wachsen Pflanzen. An den beiden Enden des Straßenabschnitts kennzeichnen blaue Schilder, auf denen die Figuren Ball spielen, die Regeln, die auf den rund 60 Metern neuerdings gelten: Schritttempo und Parkverbot – eine verkehrsberuhigte Zone.
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