Hoffnung für den Leipziger Uni-Chor: Ein Forschungsteam untersucht, wie Musikgruppen unter Pandemiebedingungen trotzdem sicher gemeinsam musizieren können.
Leipzig.Aus dem Paulinum ertönten am Mittwochabend himmlische Klänge. Der Leipziger Universitätschor probte, das erste Mal seit vielen Monaten. Doch es war ein seltsamer Anblick: Die Sängerinnen und Sänger standen neben den Impfkabinen an ihren Stühlen, jeweils drei freie Sitze nebeneinander – die Probe fand unter Pandemiebedingungen statt. Ein Forscherteam der Bergakademie TU Freiberg und Medizinern der Universitätsmedizin Leipzig prüfte dabei, wie Chöre noch gemeinsam musizieren können.