Führender Leipziger „Querdenker“ angeblich mit Corona infiziert – und auf Intensivstation intubiert
Ein Mitorganisator der Querdenken-Proteste in Leipzig soll mit Corona infiziert sein. Gegen die Demos im November hatte es viel Gegenprotest gegeben. (Archivbild)
Einer der Mitorganisatoren der „Querdenken“-Demonstrationen in Leipzig soll sich mit Corona infiziert haben – und anschließend auf einer Intensivstation künstlich beatmet worden sein. Das berichten verschiedene Quellen übereinstimmend.
Leipzig.Einer der führenden Organisatoren der Leipziger „Querdenken“-Demonstrationen soll Anfang Dezember auf einer Corona-Intensivstation eingeliefert und künstlich beatmet worden sein. Das teilte Prof. Christoph Josten, Direktor der Leipziger Uniklinik, am Freitagnachmittag auf der sächsischen Landespressekonferenz mit. „Einer der bekannten Querdenker, der in Leipzig demonstriert hat, wurde acht Tage später intubiert, an Covid“, so Josten. Um welche Klinik es sich handelt wurde nicht bekannt.